Obwohl die Gründung der Domaine des Comtes Lafon bereits auf das Ende des 19. Jahrhunderts zurück zu datieren ist, begann die eigentliche Erfolgsgeschichte erst mit René Lafon im Jahre 1956. Damals übernahm er das Weingut von seiner Familie, da er der Einzige war, der an dessen Zukunft glaubte und das Potential erkannte. Somit rette er das Weingut vor dem Verkauf und beließ es vorerst dabei, die Rebflächen größtenteils von Pächtern bewirtschaften zu lassen. Mit diesen arbeitete er beflissen daran, die Zustände der Weinberge wieder in einen guten Zustand zu bringen, neue Bepflanzungen zu koordinieren und damit die Grundlage für den Erfolg zu legen.
1984 kam es dann zur Stabsübergabe zwischen Vater und Sohn, was in weiteren Schritten zur Alleinstellung des Weinguts führte. Dominique Lafon kündigte schrittweise die Pachtverträge, führte den biodynamischen Anbau ein und steigerte kontinuierlich die Qualität der Verarbeitung und der Weine. Seitdem führt Dominique Lafon das 13,8 Hektar große Weingut in Meursault mit großem Erfolg und gilt mittlerweile als Gradmesser für Top-Chardonnays im Burgund.
Die 1999 gegründete Domaine „Les Héritieres du Comte Lafon“ in Milly-Lamertine, Mâconnais ist gewissermaßen ein Ableger der Domaine des Comtes Lafon. Nicht zuletzt, weil Dominique Lafon das Potential dieses Anbaugebietes erkannte und durch seine großartige Fachlichkeit auch dort Weine erschafft, die mittlerweile als Aushängeschild des Mâconnais gelten.
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