Einst war die Schlossböckelheimer Kupfergrube ein steiniges und karges
Gelände, das nach starken Männern verlangte, die sich hier in Weinanbau
üben sollten. Strafgefangene. Die, das war zumindest damals die Auffassung
der Preußen, schuften umsonst und verdienen sich zumindest die gerechte
Strafe. Im Herzstück dieser Kupfergrube, liegt zwischen zwei steilen
Felsvorsprüngen eine Parzelle, die die Arbeit zu einer wahren Tortur macht
und für die besonders harten Jungs reserviert war. Die Mördergrube. Heute
zählt sie zu den besten Riesling-Lagen Deutschlands und rühmt sich mit
einem Wein, der seinem Namen alle Ehre macht und mörderisch gut ist.
Karg und puristisch, mit ausgeprägter Mineralität und eigenem Charme.
Nichts für Anfänger, vielmehr für Riesling-Freaks und so gigantisch, dass
wir ihn augenblicklich adoptiert haben. Natürlich mit Einverständnis seiner
Zieheltern, dem Gut Hermannsberg, das mit neuem Team, unter neuem
Namen durchgestartet ist und es in Rekordzeit geschafft hat, an die alten
Glanzzeiten anzuknüpfen. Ganz ohne Hilfe harter Jungs mit mörderischen
Absichten.
Allergenhinweis: enthält Sulfite
Inverkehrbringer:
GUT HERMANNSBERG GmbH <(>&<)> Co. KG | Ehemalige Weinbaudomäne | 55585
Niederhausen/Nahe