16.000 km Luftlinie entfernt, am anderen Ende der Welt, liegt Aotearoa das Land der langen, weißen Wolke, wie die Maori es nennen. Oder auf gut deutsch: Neuseeland, wo die Einwohner so wie ihre Nationalfrucht heißen, nämlich Kiwis! Wo mehr Dudelsackgruppen existieren, als in Schottland. Wo weniger als 5% der Lebewesen Menschen sind und der Rest Schafe. Und jetzt erreicht uns auch noch diese aberwitzige Nachricht - wo im Sauvignon Blanc ein Stoff vorkommt, der in anderen Anbaugebieten nicht entsteht. Was der mit uns macht ist jedoch unklar, und deshalb haben wir uns als Versuchskaninchen zur Verfügung gestellt und als Testprodukt den Sauvignon Blanc vom Weingut Giesen aus dem Marlborough Sound gewählt. Die Brüder Giesen bearbeiten auf diesem Teil der Südinsel seit fast 20 Jahren eine wachsende Anzahl von Weinbergen, da dort, nahe am Pazifik, geradezu perfekte klimatische Bedingungen herrschen. Da diese eine lange Traubenreifung fördern, werden die Trauben des Sauvignon Blanc erst drei Wochen später gelesen, als in vergleichbaren Weinlagen im Inland. Und das schmeckt man auf so eindrucksvolle Weise, dass uns die Rolle der Marktforscher nicht sonderlich schwerfiel. Der Sauvignon Blanc The Brother von Giesen gehört nämlich zu den Weinen, die vom ersten Schluck an so betören, dass man gar nicht mehr aufhören kann zu trinken. Er verzaubert durch eine facettenreiche Intensität, offenbart einen Hauch von Exotik, die den Gaumen tanzen lässt und überzeugt trotz dieser Fruchtfülle mit einer angenehm spritzigen Säure. Unser offizielles Testergebnis fällt dementsprechend überschwänglich aus. Dieser Wein macht definitiv glücklich und ist das Beste, was wir seit langem getrunken haben. Wie die Neuseeländer so schön sagen würden - it just clicked! Oder auf gut deutsch - es hat einfach Peng gemacht!
Alkoholgehalt: 12,5 % Vol. Allergenhinweis: enthält Sulfite
Inverkehrbringer:
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